Defibrillator für die Wasserwacht
Mainparksee
Für die Schnell-Einsatzgruppe (SEG)
der Wasserwacht Mainparksee wurde offiziell ein Früh-Defibrillator
zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes durch den stellv. Vorsitzenden
des Wasserwachtbezirks, Herr Thomas Reinelt übergeben. Finanziert wurde das Gerät über den
Rettungsdienst Bayern.
Da ein solches Gerät aus Kostengründen nicht für alle SEG´s angeschafft werden kann,
kam es zu einem Auswahlverfahren, welches sich positiv für die Ortsgruppe Mainparksee entschied.
Der Ortsgruppenleiter Michael Rückert bedankte
sich im Namen seiner Wasserwacht für die Neuanschaffung des
Gerätes und wünschte sich im Sinne der Patienten, das Gerät am
Mainparksee möglichst wenig einsetzen
zu müssen. Mit einem Früh-Defibrillator
kann das lebensbedrohliche Kammerflimmern beim plötzlichen Herztod
bekämpft werden. Hauptsächlich wird das Gerät, laut
Rückert durch die SEG eingesetzt. Die SEG wird das ganze Jahr
durch die ehrenamtlichen Helfer gestellt. Die
Einsätze beziehen sich auf Unfälle und Hilfeleistungen im und am Wasser.
Hierfür verfügt die Wasserwacht über ausgebildete Wasserretter,
Bootsführer und Rettungstaucher.
Durch die Neuanschaffung wurde das
Aufgabengebiet der Wasserwacht erweitert.
Weiterführend wird der Defibrillator für den
Wachdienst am Badesee eingesetzt, um in Not geratenen
Menschen zu helfen. Auch kann in der neu errichteten
Saunalandschaft am Mainparksee die Zeit bis zum Eintreffen des
professionellen Rettungsdienstes bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand überbrückt werden,
so Rückert.
Am Tag der Übergabe fand auch
gleichzeitig die Anwenderschulung für die ehrenamtlichen
Wasserwachtler
statt. Erlernt wurde nicht nur die Theorie,
sondern vor allem auch die Praxis an einer neuen Wiederbelebungspuppe des
BRK Kreisverbandes Aschaffenburg. Alle zwölf Personen haben am
Ende des Lehrgangs die schriftliche und praktische Erfolgskontrolle
erfolgreich absolviert. Die Ausbildung fand unter der Aufsicht
der
Früh-Defi-Gruppe des BRK statt.
(Pressebericht) |